3A - TU Workshop Codierung
Letzte Woche sind wir mit unserer Klasse auf die TU gegangen, um einen Codierungsworkshop zu machen. Als wir angekommen sind, wurde uns zuerst einmal kurz erklärt, wie Daten eigentlich von einem Gerät auf das andere übertragen werden. Dann wurde uns von unseren zwei Workshop-Leiter:innen aber erzählt, dass bei diesem Übertragen auch manchmal Fehler passieren und dann zum Beispiel aus Hand, Hund wird. Also gibt es unterschiedliche Möglichkeiten dieses Problem zu lösen. Man könnte die Buchstaben immer doppelt schreiben und, um das darzustellen, haben wir Stille Post gespielt. Wir sind dabei draufgekommen, dass wenn man sich in Zweierteams kurz über das Wort austauscht und dann dem oder der nächsten das Wort sagt und diese Person sich wieder mit einer anderen Person über das Wort austauschen, man zu einem sichereren Ergebnis kommt. Leider kann es, obwohl man jeden Buchstaben zweimal schreibt, trotzdem zu Fehlern kommen. Sollte man deshalb jeden Buchstaben dreimal schreiben? Das wäre die logischste Annahme, allerdings wäre es dann viel zu kompliziert. In dem Moment hörten wir das erste Mal etwas über die Methode hinter ein Wort einfach eine bestimmte Zahl zu setzten. So vergrößerte man, selbst wenn ein Fehler passieren würde, den Abstand zum Ursprungswort. Ein Beispiel: Haus0(Ursprungswort), wenn jetzt beim ersten Buchstaben ein Fehler unterlaufen würde, könnte es zu Maus0 werden. Habe ich allerdings festgelegt, dass es immer Maus1 sein muss, weiß ich jetzt, dass ein Fehler unterlaufen ist, da meistens nur ein Fehler passiert. So macht ein Computer es zum Beispiel auch mit Buchstaben, also für jeden Buchstaben hat er bestimmte Zahlenfolgen, die diesen darstellen. Wir haben
also in nur zwei Stunden gelernt zu erkennen ob in einer Nachricht ein Fehler ist und wie man am besten Nachrichten verschicken sollte, wenn kein Fehler passieren soll.
Fini& Rosa 3a