Unser Ausflug ins Mamuz

Am Freitag, den 18.11.22 fuhren wir mit der 2b und der 2c nach Aspang an der Zaya. Wir machten uns um 8.00 Uhr auf den Weg zum Bus. Nach circa 1ner Stunde waren wir angekommen. Wir stiegen aus und wir teilten uns in Klassen auf. Unsere Klasse startete bei einem riesigen Mammut. Unsere Gruppenführerin sagte ,dass wir heute innerhalb von 2 Stunden mehrere Millionen Jahre Geschichte erleben werden. Dann wandte sie sich dem Mammut zu. Sie sagte ein mittelgroßes Mammut wiege um die 8 Tonnen. Ein Mammut hat eine Fell- und Fettschicht. Erst danach kommen die verwertbaren kleinen Knochen und das Fleisch. Sie fragte: ,,Wie würdet ihr so ein großes Tier, als relativ kleiner Mensch (Steinzeitmenschen waren circa 1,40-1,50 groß), töten beziehungsweise jagen?“ Die Führerin zeigte und erklärte uns die Werkzeuge aus Holz und Stein und sagte: ,,Damit wurden die Mammuts gehetzt, bis sie kollabierten, zu Boden fielen und schließlich mit einen Speer getötet werden konnten. In der nächsten Station wurde uns gezeigt wie die Mammuts weiterverarbeitet wurden. Man zerlegte sie und das was am Abend nicht gegessen wurde, wurde in unter eine Art Steinhügel gelagert. Diese Steinhügel waren vor den ledernen Altsteinzeit Zelten, diese waren mit Tier Sehnen zusammengebunden. Dann kam das Highlight des Tages – wir durften  mit Speeren auf ein Modellmammut werfen. Jetzt schauten wir uns die Häuser aus der Jungsteinzeit an. Der Unterschied zur Altsteinzeit, war leicht erkennbar. Die Häuser waren aus Lehm und als Holz und nicht mehr aus Tierhäuten, sie hatten aber noch immer keinen einzigen Nagel. Als nächstes lernten wir das Handy der Jungsteinzeit kennen: ein Holzoval an einer Schnur. Wenn man es drehte erklang ein Brummen, mit dem verständigten sich die Jäger. Falls man Vieh sah drehte man daran und die anderen wussten man hatte essen gefunden. Kurz danach befanden wir uns schon in den Metallzeiten. Der unterschied zwischen der Steinzeit und den Metallzeiten war das Metall, nämlich hatte man in den Metallzeiten schon Nägel in den Häusern. Außerdem konnte man bereits Wolle herstellen und färben. Ein Blau gewann man zum Beispiel durch Johannisbeeren , oder ein Gelb durch Zwiebel. Die ersten Gemüse die man anbaute waren Linsen und Erbsen. Wir fanden den Ausflug sehr spannend, wollen aber trotzdem nicht in der Steinzeit oder den Metallzeiten leben.

Rosa Schwarz, Catharina Eidlitz 

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.